Experton Group-Umfrage: Anwender wählen Pironet NDH zum besten mittelständischen Cloud-Anbieter

Einer aktuellen Umfrage der Experton Group zufolge entwickelt sich Cloud Computing vom Medienhype zu einem konkreten Projekt in vielen Unternehmen. Vor allem im gehobenen Mittelstand, der Kernzielgruppe der Pironet NDH Datacenter, nutzt bereits ein Fünftel der befragten Unternehmen Cloud-Dienste. Insgesamt beschäftigen sich 42 Prozent mit dem IT-Bezug aus der Wolke. Wie bereits in der Experton-Cloud-Studie aus dem Frühjahr hat sich Pironet NDH wiederum als Dienstleister im Cloud-Umfeld positioniert. Über alle Betriebsgrößen hinweg wählten die Unternehmen Pironet NDH zum leistungsfähigsten mittelständischen Anbieter. Die Befragten aus dem Mittelstand attestierten dem Kölner Outsourcing-Spezialisten sogar gute bis sehr gute Leistungswerte seiner Cloud-Services.

Mittelstand fordert Cloud-Dienste als Teil eines ganzheitlichen Angebots

„Angesichts der Umfrageergebnisse sehen wir uns in unserer Strategie bestätigt, unser Outsourcing-Portfolio konsequent zu dynamisieren und mit Hilfe von Cloud-Computing-Technologien on Demand anzubieten“, erklärt Felix Höger, Vorstand der Pironet NDH AG und Geschäftsführer der Pironet NDH Datacenter. Als strategisch besonders relevant bewertet Höger den Trend, dass sich der gehobene Mittelstand zum Nachfragemotor für Cloud Computing entwickelt: „In diesem Kundenumfeld können wir uns deutlich von konzerngroßen Wettbewerbern abheben. Der ganzheitliche Ansatz unserer Business-Cloud, die neben Applikationen, Rechenleistung und Storage auch die notwendige Netzinfrastruktur bietet, erfüllt genau die Hauptforderung der befragten Unternehmen nach einer durchgängigen Qualität für alle Dienste.“

Deutsche Rechenzentrums-Standorte und Sicherheitszertifizierung

In der Umfrage betonten die Teilnehmer nochmals die Bedeutung der Rechtssicherheit beim Cloud Computing. So legen insbesondere mittelständische Unternehmen Wert auf Rechenzentrums-Standorte innerhalb Deutschlands, einen deutschen Firmensitz und unabhängige Qualitätsnachweise. Dazu Höger: „Darum setzen wir ausschließlich auf zertifizierte Hochsicherheits-Rechenzentren in Deutschland. Unsere beiden Standorte sind jüngst vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco im Rahmen des Datacenter Star Audits mit der höchsten Wertungskategorie von fünf Sternen ausgezeichnet worden. Des Weiteren organisieren wir unser IT-Sicherheits-Management nach der internationalen ISO-Norm 27001 – bislang eine Ausnahme im deutschen Mittelstand“, so Höger.

Kostenflexibilisierung und Compliance sehr wohl ein Thema im Mittelstand

Widersprüche zwischen den Umfrageergebnissen und eigenen Erfahrungen im Mittelstand sieht Höger bei den Themen Kosten und Compliance. „Im Rahmen der Studie spielte etwa die Kostenflexibilisierung für uns überraschend eine eher untergeordnete Rolle“, so Höger. „In der Praxis erleben wir, dass es mittelständischen Unternehmen weniger um bloße Kostensenkung geht als vielmehr um eine nachhaltige Veränderung ihrer Kostenstruktur, um ihr IT-Budget bei Bedarf schneller an ihren Geschäftsverlauf anpassen zu können.“

Bei der Diskussion um die Sicherheit in der Cloud erlebt Höger in der Praxis eine Einstellungsänderung bei Geschäftskunden: „Das Thema Auftragsdatenverarbeitung aus dem Bundesdatenschutzgesetz ist eine Achillesverse mittelständischer IT-Landschaften. Aus eigener Kraft können viele Betriebe den Schutz sensibler Kundendaten kaum gewährleisten. Hier findet derzeit ein Umdenken statt. Entsprechend aufgeschlossen beschäftigen sich Unternehmen mit neuen Bezugsmodellen für IT, wie die Studie zeigt. Für viele mittelgroße Betriebe bedeutet Cloud Computing daher keine Gefährdung, sondern einen Quantensprung in Sachen IT-Sicherheit und gesetzeskonformer Datenhaltung.“

Cloud Computing muss stärkeren Produktcharakter gewinnen

Für die Anbieterseite leitet Felix Höger aus den Umfrageergebnissen aber auch neue Aufgaben ab: „Die Leistungen von Cloud Computing sind für viele Unternehmen noch zu wenig greifbar. Darum muss Cloud Computing stärkeren Produktcharakter gewinnen. Das gilt für die Kommunikation gleichermaßen wie für die Produktgestaltung selbst, zum Beispiel durch Self-Service-Portale und automatisiertes Reporting.“


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