Greenpeace: Cloud Computing ist alles andere als “grün”

“Make IT Green: Cloud Computing and its Contribution to Climate Change” – Unter diesem Titel veröffentlichte die Umweltschutzorganisation Greenpeace Ende März 2010 einen Bericht über die Auswirkungen des Cloud Computing auf Energieverbrauch und damit letztendlich Klimawandel. Insbesondere die neuen Cloud Computing-Endgeräte wie zum Beispiel das Apple iPad führen laut Umweltschützer zu weitaus höherem Energiebedarf als bisher erwartet, da Endanwender verstärkt über diese Geräte auf Cloud Services wie Social Networks oder Video Streams zugreifen würden. Der Betrieb dieser Services in Hochleistungsrechenzentren sorgt in Zukunft dann für einen immensen Energieverbrauch und wirkt sich negativ auf das Klima aus.

Greenpeace stellt zwar klar, dass man es nicht auf Apple und sein neuestes Vorzeigeprodukt iPad abgesehen habe, dennoch müsse man sich dringend Gedanken machen, welche Auswirkungen die immer größere Zahl mobiler Internetnutzer auf den Energiebedarf und damit auf die Umwelt habe. Die Antwort könne eigentlich nur im Einsatz erneuerbarer Energien liegen.

Der vollständige Greenpeace-Bericht steht im Internet unter http://www.greenpeace.org/raw/content/usa/press-center/reports4/make-it-green-cloud-computing.pdf zur Verfügung.


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