Um deutschen Unternehmen, die Cloud Computing Services in Anspruch nehmen möchten, mehr Rechtssicherheit zu bieten, geben die AppSphere AG und der Cloud Computing Report den Startschuss der Initiative Cloud Services „Made in Germany“ bekannt. Vertreter der Initiative – Cloud
Service-Anbieter mit deutschem Firmensitz/deutscher Niederlassung, deutschsprachigem Vertragswerk und deutschem Gerichtsstand – präsentieren sich erstmals im Rahmen des Virtualisierungs- und Cloud Computing-Kongresses am 15. Juni 2010 in Karlsruhe. Danach ist der Aufbau eines Online-Katalogs im Rahmen des Cloud Computing Reports geplant.
„Der Markt der Cloud-Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher OnDemand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer“, erklärt Frank Roth, Vorstand AppSphere AG und Initiator der Initiative. „Ziel der Initiative Cloud Services „Made in Germany“ ist es, diese Anwenderunternehmen bei der Auswahl zu unterstützen. „Wir sind von der Idee einer Initiative Cloud Services ‚Made in Germany‘ begeistert und freuen uns, die AppSphere AG bei der weiteren Ausgestaltung der Initiative zu unterstützen“, ergänzt Werner Grohmann, Herausgeber des Informationsdienstes „Cloud Computing Report“.
Im Rahmen unseres Virtualisierungs- und Cloud Computing-Kongresses am 15. Juni 2010 in Karlsruhe präsentieren sich eine Reihe von Cloud Service Anbietern unter dem Motto Cloud Services „Made in Germany“ (www.vcc-kongress.de/cloud-services) Alle die dort präsentierten Cloud-Services haben eines gemeinsam: Die Anbieterunternehmen haben Ihren Hauptsitz bzw. eine Niederlassung in Deutschland und bieten deutsche Verträge mit Service Level Agreements (SLA) auf Basis eines hiesigen Gerichtsstands an. Dies ist laut des Cloud Vendor Benchmarks 2010 der Marktanalysten der Experton Group AG (siehe auch Keynote 1 des Kongresses unter www.vcc-kongress.de) ein sehr wichtiges Kriterium.
Die beiden Partner haben vereinbart, die Initiative auch nach dem Ende des Kongresses weiterzuführen. Aus diesem Grund wird ein Cloud Service „Made in Germany“-Online-Lösungskatalog aufgebaut und über den Cloud Computing Report (www.cloud-computing-report.de) vermarktet.
Der Startschuss für den Lösungskatalog fällt dann im Juli 2010.
Meteorologisch gesehen müsste man jemanden vom Wetterdienst fragen, technologisch sind deutsche und amerikanische Wolke sicher auch gleich, aber bei der Nutzung gibt es rechtliche Vorgaben und Vorschriften, die unbedingt berücksichtigt werden müssen.