Die Open Telekom Cloud erleichtert Entwicklern und Cloud-Architekten mit einem neuen Werkzeug das Leben. Mit dem Cloud Topology Designer (CTD) können sie Anwendungen – bis dato einzigartig – per Drag-and-drop bauen. Diese funktionieren dann nicht nur auf der Open Telekom Cloud, sondern auch mit Google Cloud und AWS.
“Wir wollen es Cloud-Anwendern noch einfacher machen, Multi-Cloud-Landschaften zu managen”, erklärt Dr. Hoang Tri Vo, Cloud-Architekt bei T‑Systems. “Dafür haben wir zum Beispiel die sehr einfach zugängliche Web-Oberfläche gestaltet und in die Open Telekom Cloud integriert.” Der CTD bietet vorgefertigte Module. Das beschleunigt die Software-Entwicklung deutlich. Zu den vorgefertigten Bausteinen gehören
- Netzwerk,
- Prozessoren,
- Speicher,
- Applikationsserver,
- Datenbanken.
Statt wie früher Wochen oder gar Monate für die Anpassung von Applikationen an neue Cloud-Infrastrukturen einplanen zu müssen, lassen sich Anwendungen nun innerhalb weniger Minuten in einer anderen Cloud bereitstellen.
Anwender nutzen den CTD kostenlos, wenn sie Workloads in der Open Telekom Cloud betreiben. Sie bezahlen nur die Ressourcen, die sie für ihre Zwecke zusammenstellen und nutzen. Das browser-basierte Werkzeug läuft seit dem 1. September 2020 in einer Betaphase.
Open Source als Basis
Der CTD verarbeitet Beschreibungen von Anwendungen nach dem TOSCA-Standard (Topology and Orchestration Specification for Cloud Applications). Das ist eine Spezifikation der internationalen Non-Profit-Organisation OASIS. Sie kümmert sich um E-Business- und Webservice-Standards. Der Cloud Topology Designer ist als Open-Source-Software lizensiert.
Weitere Details und Zugang unter https://designer.otc-service.com/.