FRITZ & MACZIOL Cloud Radar: IT-Leiter in Deutschland setzen zunehmend auf Cloud-Lösungen – Nur noch jeder Zehnte fokussiert auf On-Premise

Das IT-System- und Beratungshaus FRITZ & MACZIOL veröffentlichte vor kurzem erstmals sein Cloud Radar für den Mittelstand und große Unternehmen. Die Ergebnisse zum Bedarf an unternehmensfähigen Cloud-Lösungen stammen aus der kontinuierlichen Auswertung des Cloud DNA Check. Mehr als 2.200 IT-Verantwortliche, davon 91 Prozent aus Deutschland, haben diesen Online-Selbsttest bereits gemacht und damit Empfehlungen für ihren individuellen Weg in die Cloud eingeholt. Das zentrale Ergebnis: Über 90 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sind an der Nutzung externer Cloud-Services interessiert. Dabei würden 35,5 Prozent auf Infrastructure as a Service (IaaS), 32,25 Prozent auf Platform as a Service (PaaS) und 22,5 Prozent auf Software as a Service (SaaS) setzen.

IT-Leiter setzen immer weniger auf die klassische IT-Bereitstellung aus dem eigenen Rechenzentrum. Welches Cloud-Szenario sich aber als das richtige erweist, kann von Fall zu Fall stark variieren – eine erste Einschätzung bekommen Unternehmen mithilfe des Cloud-Entscheidungstools von FRITZ & MACZIOL. „Der Cloud DNA Check war ein optimaler Einstiegspunkt in die weitere Entwicklung unserer Cloud-Strategie. Er half uns dabei, zu evaluieren, welche Architektur zu unserem Enterprise Workplace-Szenario und unseren IT-Anforderungen passt“, sagt Daniel Schick, CIO des Automotive-Komponenten- und Switch-Herstellers Marquardt GmbH.

Wie Unternehmen die praktische Cloud-Transformation angehen wollen, zeigt jetzt das neue Cloud Radar von FRITZ & MACZIOL. Während die IT-Anwender und Fachabteilungen schon heute oft auf Public Cloud setzen, sehen IT-Leiter in Deutschland dies meist anders. Sie müssen angesichts der unterschiedlichen Sicherheitsbedürfnisse, Anpassungswünsche und Zugriffsanforderungen stärker differenzieren. Gemessen an den Anforderungsprofilen, die IT-Mitarbeiter an eine zeitgemäße Infrastruktur stellen, spielen reine Public Cloud-Lösungen in Deutschland hier kaum eine Rolle. Dies zeigt die Auswertung der mehr als 2.200 Testergebnisse aus dem Cloud DNA Check von FRITZ & MACZIOL. Wenn es nach den IT-Verantwortlichen geht, passen für etwa 95 Prozent aller Unternehmen entweder Hybrid Cloud (47,5%) oder Hosted Private Cloud (47,5%) am besten zu ihrem konkreten Bedarf. Der Weg in eine dynamischere IT-Infrastruktur wird somit Schritt für Schritt und mit Blick auf die Integration der Cloud-Services gegangen.

Einsatzszenarien: Entwicklung, Mobility und Backup ganz oben

Die Szenarien, für die sich die IT-Verantwortlichen generell eine Cloud-Lösung wünschen, sind vielfältig. Zu den häufigsten Use Cases in den Unternehmen zählen Werttreiber wie Software-Entwicklung (14%) und Mobilität (13%). Danach folgen technische Anforderungen wie Datensicherung (13%), Skalierbarkeit (10%) und die Migration von Workloads zwischen dem eigenen Rechenzentrum und Public IaaS-Plattformen (10%).

“Unsere Auswertung zeigt eines ganz klar: Gerade bei physikalischen und virtuellen Infrastrukturen ist die Bereitschaft am größten, diese an einen Cloud-Dienstleister auszulagern”, so Jörg Mecke, Geschäftsbereichsleiter Business Productivity bei FRITZ & MACZIOL. Die Ergebnisse seien dahingehend noch deutlicher als von ihm erwartet. Für Unternehmen werde der eigene Betrieb von Commodity-Services offenbar zunehmend zur Last: “Cloud Computing ermöglicht es Unternehmen, Ballast abzuwerfen und dadurch Raum für Innovationen und die eigene Geschäftsentwicklung zu schaffen.”

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