Wie der BI-Brancheninformationsdienst BeyeNETWORK berichtet, tritt IBM nicht nur als Anbieter für BI-Lösungen – unter anderem für den Mittelstand – am Markt auf, sondern bezieht auch seine gut 200.000 Mitarbeiter mit „Blue Insight“, der weltweit größten privaten Cloud Computing-Umgebung für Business Analytics mit ein.
Die Cloud ermöglicht den Mitarbeitern den Zugriff auf weltweit verstreute Informationen. Das soll zu besseren Entscheidungen an den Verkaufsstellen führen und helfen, Geschäftschancen vorherzusehen und schnell darauf reagieren zu können. Die Cloud bietet ein Framework für geschäftliche Analysen, ungeachtet dessen, wo im Unternehmen der Mitarbeiter seinen Standort hat.
IBM Mitarbeiter erhalten über die Cloud Zugriff auf strukturierte und unstrukturierte Daten mit folgenden Zielen: Vertriebsteams erhalten ohne regionale Begrenzungen einen tieferen Einblick in die Kundenbeziehung und können damit entscheiden, welche Produkte und Services für den Kunden jeweils am besten sind. Vertriebsleiter nutzen Echtzeitdaten, um Umsatzmöglichkeiten zu verstehen und vorauszusehen, wie viel Umsatz in ihrer Region generiert werden wird. Produktentwicklungsteams analysieren Vertriebsinformationen, Branchentrends und Kundensicht und verwenden diese für Produktinnovationen. Ingenieure schließlich verfügen für Fertigungsprozesse über Echtzeitdaten, um Prozesse anzupassen und Bereitstellungszeiten zu verbessern. Blue Insight läuft auf IBM System z10 und bietet eine starke Verschlüsselung, mit der sich bis zu 10.000 sichere Transaktionen in der Sekunde durchführen lassen.
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