Lösung für alle Cloud Computing-Probleme verspricht die neue COMPUTER Bild-Cloud. Das vom TÜV-Saarland geprüfte Angebot der Computer-Fachzeitschrift ist laut Presse-Ankündigung “einfach zu bedienen und zudem kostenlos. Damit ermöglicht die COMPUTER BILD-Cloud einen privaten, legalen Datentausch, wie ihn viele deutsche Internetnutzer schon von vergleichbaren Diensten wie Dropbox kennen.”
In der Cloud können Nutzer bis zu zwei Gigabyte an Fotos, Musik, Filmen oder andere Dateien speichern, sie überall nutzen und bei Bedarf mit Freunden und Bekannten teilen. Wer beispielsweise seinen Partygästen Fotos senden will, nutzt nun die Cloud, statt massenhaft E-Mails mit nur wenigen Fotos zu versenden. Mit wenigen Klicks haben die Freunde die Bilder auf dem Monitor. Dabei werden alle Daten verschlüsselt übertragen. Zusätzlich hat der Nutzer einen “DatenSafe”, in dem er wichtige Dateien sicher verschließen kann. Und dank der “SyncBox” stehen alle Inhalte der Cloud gleichzeitig auf dem PC zuhause, im Büro sowie unterwegs auf dem Notebook oder Smartphone zur Verfügung.
“Arbeiten mit Clouds wird zum Massenphänomen. Die entscheidende Frage ist die Sicherheit, und da ist COMPUTER BILD anderen Anbietern einen großen Schritt voraus”, so Axel Telzerow, Chefredakteur der COMPUTER BILD-Gruppe und Herausgeber computerbild.de.
Gleichzeitig betont Axel Telzerow den Schutz des Urheberrechts in der COMPUTER BILD-Cloud: “Eine für andere Nutzer freigegebene Datei lässt sich maximal fünfmal herunterladen, darüber hinaus verfallen die Freigaben nach einiger Zeit automatisch. Zusätzlich ist auch der Speicherplatz begrenzt. Dank dieser Maßnahmen besteht keine Gefahr, dass der neue Cloud-Dienst zu einem Umschlagplatz für illegale Kopien von Musik oder Filmen werden kann. Das gibt vor allem dem Nutzer der COMPUTER BILD-Cloud Sicherheit: Er muss sich keine Sorgen machen, als potenzieller Raubkopierer ins Visier von Anwälten oder Strafverfolgungsbehörden zu geraten.”
Für 20 Euro pro Jahr – oder ein Jahr gratis für Käufer der aktuellen COMPUTER BILD mit Heft-CD/DVD – gibt es die “Cloud Starter” mit weiteren Vorteilen: Nutzer können eigene Musik und Filme direkt im Internet anhören und ansehen sowie Texte und Tabellen bearbeiten. Eine Extra-Office-Software ist dazu nicht nötig.
Betrieben und verantwortet wird die COMPUTER BILD-Cloud laut Presseerklärung vom Anonymisierungs-Spezialisten Cyberghost.
Deutschland, Rumänien, USA – freier Fluss der Informationen und Daten
Dieser von COMPUTER-BILD als “verantwortlicher Betreiber” genannte “Anonymisierungs-Spezialist” Cyberghost hat seinen Sitz interessanterweise in Bukarest in Rumänien – immerhin Mitglied der Europäischen Union. Doch auch Cyberghost betreibt die COMPUTER BILD-Cloud nicht selbst, sondern nutzt dafür – wie aus der Datenschutzerklärung ersichtlich ist, Amazon Web Services. (Amazon S3). Texte, Dokumente und Tabellen werden wiederum bei der Firma Zoho in den USA gespeichert. Die Haftung für Verlust oder Beschädigung der Anwender-Informationen, Dateien und Verzeichnisse schließt Cyberghost dann auch gleich in seinen AGBs (§ 10) aus.
Cloud Services für Jedermann: Zugriff auf in Deutschland gesperrte Webseiten und Wegwerf-E-Mail
Das Unternehmen Cyberghost machte sich bisher einen Namen mit der Freeware CyberGhost VPN 2011. Slogan: “So werden Sie im Netz unsichtbar”. Und auch die COMPUTER BILD-Cloud bietet neben der virtuellen Festplatte dann so nützliche Funktionen wie den Zugriff von in Deutschland gesperrten Webseiten wie zum Beispiel YouTube-Musikvideos oder Wegwerf-E-Mail-Adressen, die es ermöglichen, sich anonym Download-Daten aus dem Internet zu holen.