Mahindra Forgings Europe, Tochter des indischen Stahlgiganten Mahindra, modernisiert die Datennetze zwischen seinen Standorten in Deutschland. Beauftragt mit der Bereitstellung und dem Betrieb des Corporate Networks wurde Pironet NDH Datacenter. Der mittelständische ITK-Outsourcing-Spezialist verknüpft die deutschen Niederlassungen des Konzerns zu einem produktiven Gesamtverbund. Über das Corporate Network von Pironet NDH nutzen die Mitarbeiter des Herstellers von Schmiedeteilen alle wesentlichen Geschäftsapplikationen wie SAP sowie das Produktionssteuerungssystem, Microsoft Office und die E-Mail-Anwendung.
Hohe Anforderungen stellt die Schmiedegruppe an die Verfügbarkeit der Netzwerk-Infrastruktur: „Wir beliefern unsere Kunden in der Automobilindustrie täglich zeitgenau bis an die Produktionsstraße. Beim Ausfall des Netzes hätte unsere Logistik keinen Zugriff auf das SAP-System und die LKWs könnten morgens in den Werkshöfen nicht beladen werden“, erklärt Timo Piepenbring, zuständiger Projektkoordinator bei Mahindra Forgings Europe.
Multi-Carrier-Modell für redundanten Standortanschluss
Um den Netzbetrieb jederzeit sicherzustellen, hat Pironet NDH Datacenter jeden Standort mit einem zusätzlichen Zugang versehen, der von einem anderen Provider als die Hauptleitung bereitgestellt wird. „Im Gegensatz zu den großen Netzbetreibern, die nur ihre eigene Infrastruktur vermarkten, bietet uns das Multi-Carrier-Modell von Pironet NDH eine deutlich höhere Flexibilität, Sicherheit und Flächenabdeckung“, so Timo Piepenbring. Ein 24-Stunden-Service garantiert zudem die technische Bereitschaft am Wochenende und in den Nachtstunden.
Darüber hinaus sorgt die im Corporate Network eingesetzte MPLS-Technologie (Multiprotocol Label Switching) für eine optimale Auslastung der verfügbaren Bandbreite und eine hohe Performance – vor allem für geschäftskritische Applikationen wie SAP. „Einschränkungen bei der Zugriffsgeschwindigkeit können wir auf diese Weise wirkungsvoll vermeiden“, ergänzt Timo Piepenbring. „Gleichzeitig haben wir durch die neue Netzinfrastruktur die Option, künftig auch moderne On Demand-Bezugsmodelle wie Software as a Service oder Cloud Computing erheblich schneller einführen und effektiver nutzen zu können.“