Gesprächspartner in der heutigen Folge ist Heinrich Zetlmayer, CEO der Firma Skaylink.
Skaylink ist erst seit Juni dieses Jahres offiziell als Cloud Service Provider am Start. Entstanden ist das neue Unternehmen aus den vier Firmen beck et al., binary, direkt gruppe und infoWAN.
Aus “4” mach “1”
Nach einer kurzen Vorstellung sprechen wir über die Gründe, die zum Zusammenschluss der vier etablierten IT-Unternehmen führten. Danach erläutert Herr Zetlmayer seine persönlichen Beweggründe, sich auf ein Cloud-Startup einzulassen. Er war vor Gründung von Skaylink bei keinem der Vorgängerunternehmen beschäftigt.
Waterland: “Strippenzieher” im Hintergrund
Geldgeber – viele sagen auch „Strippenzieher im Hintergrund bei der Fusion“ – ist die Waterland Gruppe, ein Private Equity-Unternehmen. Ich frage Herrn Zetlmayer, wie wichtig es heute ist, sich einen finanzstarken Partner ins Boot zu holen und welche Rolle der Investor bei Skaylink übernimmt.
Zwei Übernahmen in vier Monaten: Die Skaylink Wachstumsstrategie
Vorteil eines Geldgebers ist natürlich die Möglichkeit, andere Unternehmen zu kaufen. Skaylink hat in seiner noch kurzen Firmengeschichte bereits zwei andere Cloud Service Provider übernommen. Wir unterhalten uns darüber, ob weitere Übernahmen geplant sind und wie die Skaylink Wachstumsstrategie aussieht.
Europäischer Service Provider für Cloud und Digital Transformation
So nennt sich Skaylink in der Außendarstellung. Herr Zetlmayer erläutert, was insbesondere die Bezeichnung „europäisch“ für die Skaylink-Strategie und das Lösungsportfolio bedeutet. Wir sprechen außerdem darüber, wie Skaylink sich im Wettbewerb zu den doch zahlreichen bereits am deutschen Markt vertretenen Cloud Service Providern und Systemhäusern mit langjähriger Marktpräsenz und -Erfahrung positioniert.
Enge Zusammenarbeit mit den Hyperscalern: Nutzen für den deutschen Cloud Computing-Kunden?
Klar ist die Positionierung von Skaylink in Bezug auf die großen internationalen Hyperscaler. Das Unternehmen arbeitet eng mit Microsoft und Amazon Web Services (AWS) zusammen. Ich frage Herrn Zetlmayer, was ein deutsches Unternehmen davon hat, wenn es mit seinem Unternehmen zusammenarbeitet. Es könnte es ja auch direkt mit AWS oder Microsoft tun?
“Size Matters!”
Zum Abschluss wagen wir dann wieder den obligatorischen gemeinsamen Blick in die Kristallkugel. Im Mittelpunkt stehen die Themen Automatisierung in der IT und Konsolidierung auf dem Cloud Computing-Markt. Herr Zetlmayer spricht außerdem über die Rolle, die spezialisierte Service Provider zukünftig am Markt spielen werden.
Weitere Informationen
- Skaylink Webseite
- Skaylink-Ankündigung zur im Interview angesprochenen Übernahme von root360
- Skaylink-Ankündigung zur im Interview angesprochenen Übernahme von BTT Cloud
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Literaturtipp: Cloud Computing in Deutschland – vom ASP-Hype bis heute
Und zum Abschluss wieder der Hinweis auf das Buch “Cloud Computing in Deutschland – vom ASP-Hype bis heute“. Das Fachbuch von Cloud Computing Report-Herausgeber Werner Grohmann ist als Hardcover, Paperback oder als E-Book erhältlich.
1 Gedanke zu „Folge 123: Interview mit Heinrich Zetlmayer, Skaylink“
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