Auf der IT-Security-Messe it-sa zeigte Sophos vom 8. bis 10. Oktober 2019 in Nürnberg seine komplette Palette an Next-Gen-Security-Lösungen rund um das Thema Synchronized Security für die interaktive Kommunikation vom Endpoint bis zum Netzwerk. Zudem präsentierte das Unternehmen Security-Lösungen für Public-Cloud-Umgebungen sowie seine neue Unified Endpoint Management-Lösung für mobile Endpoints und Intercept X Advanced mit EDR.
Beliebige Kombination privater und firmeneigener Geräte DSGVO-konform geschützt
Sophos Mobile ist eine Unified Endpoint Management (UEM)- und Sicherheitslösung, mit der Unternehmen traditionelle und mobile Endpoints einfacher und zeitsparender verwalten und DSGVO-konform schützen können. Sophos Mobile ist als einzige UEM-Lösung nativ in eine führende Next-Gen-Endpoint-Security-Plattform eingebunden und unterstützt die Verwaltung von Windows-10-, macOS-, iOS- und Android-Geräten.
Mit neuen EDR-Funktionalitäten gegen gemeinsame Attacken von Hackern und Bots
Endpoint Detection and Response (EDR)-Plattformen sind Systeme, die eine Echtzeit-Anomalieerkennung und -alarmierung, forensische Analyse und Informationen zur Steigerung der Security bereitstellen. Durch die EDR-Funktionalität in Sophos Intercept X Advanced können IT-Manager Cyberangriffe auf Server detailliert untersuchen und besser identifizieren, darunter auch sogenannte Blended Attacks auf Server. Bei diesen Angriffen ergänzen sich unterschiedliche cyberkriminelle Expertisen für höhere Erfolgsquoten: Blended Attacks kombinieren den Einsatz von Bots, um potenzielle Opfer zu identifizieren, mit echten, humanen Hackern an Tastaturen, die Entscheidungen darüber treffen, wer und wie angegriffen werden soll. Das System analysiert das Vorgehen der Angreifer durch die Aufzeichnung aller Ausführungen und Änderungen der Datei, Registry-Änderungen, Netzwerkverbindungen und Programmausführungen über alle Endpoints eines Unternehmens hinweg.
Künstliche Intelligenz für Security in der Cloud
Das Thema Security für Public-Cloud-Umgebungen adressiert Sophos mit Sophos Cloud Optix. Die Anwendung ist unabhängig von anderen Security-Produkten einsetzbar und nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Sicherheitslücken in Cloud-Infrastrukturen aufzuzeigen und zu schließen. Cloud Optix basiert auf der Technologie, die Sophos im Januar 2019 mit Avid Secure übernommen hat. Zudem hat Sophos seine Sandstorm-Lösung nun auch zusätzlich im Frankfurter AWS-Datacenter implementiert. Potenziell gefährliche Anhänge und Downloads werden so in einer gesicherten und isolierten Umgebung auf ihr Verhalten getestet und erst dann zurück im Unternehmensnetzwerk an den Empfänger weitergeleitet, wenn mit höchster Sicherheit eine Malware ausgeschlossen werden kann. Durch die Einrichtung dieser Technologie im Frankfurter AWS-Datacenter stellt Sophos sicher, dass sich die Daten im EU-Rechtsraum befinden.
Interview mit Michael Veit im Cloud Computing Report Podcast
Auf der it-sa 2019 stand Michaal Veit, Technology Evangelist bei Sophos, für ein Interview für den Cloud Computing Report Podcast zur Verfügung.