TeamDrive warnt vor US-Anbietern in der Krise

Von Homeoffice bis Videokonferenzen beschleunigen derzeit viele Unternehmen ihre betriebliche Digitalisierung. Dabei sollte man allerdings tunlichst nicht auf US-Anbieter setzen, um nicht den Regeln der US-Konzerne zu unterliegen oder gar unbeabsichtigt ins Visier von US-Behörden zu geraten, warnt Detlef Schmuck, Geschäftsführer der Hamburger TeamDrive GmbH. Das Unternehmen bietet einen Hochsicherheitsdatendienst an, der aufgrund seiner Sicherheitseinstufung über betriebliche Belange hinaus sogar für Berufsgeheimnisträger wie Anwälte und Steuerberater geeignet ist. Diese Berufsgruppen sind von Gesetzes wegen zum Stillschweigen verpflichtet. “Unternehmen sollten sich nicht mit weniger zufrieden geben”, meint Detlef Schmuck mit Verweis auf die Risikolage beim Einsatz von US-Anbietern.

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Tobias Gerlinger*): “Liefert unsere Schüler nicht dem Cloud Act aus!”

Der Bund stellt 500 Millionen Euro für den Heimunterricht während der Corona-Krise zur Verfügung. Bedürftige Schüler sollen einen Zuschuss für die Anschaffung von Endgeräten erhalten, zudem ist geplant, die Ausstattung der Schulen zur Erstellung professioneller Online-Lehrangebote zu fördern. Das ist eine äußert erfreuliche Nachricht, denn der Lehrbetrieb muss auch in Zeiten wie diesen so gut es irgendwie geht aufrechterhalten werden. Und: Die Corona-Krise könnte so die an vielen Stellen überfällige Digitalisierung des Lehrbetriebs beschleunigen. Beispielsweise ist es ein Unding, dass Lehrer Lehrinhalte über ihre privaten E-Mail- oder WhatsApp-Accounts an ihre Schüler schicken statt über eine gemeinsame Dateiaustauschplattform.

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