Cloud Act vs. DSGVO: Was passiert mit den Daten?

Länder regeln den behördlichen Zugriff auf Daten individuell. Unternehmen in den USA beispielsweise sind gemäß dem Patriot Act dazu verpflichtet, Daten auf richterliche oder behördliche Anweisung herauszugeben. Innerhalb der EU hingegen ist die Weitergabe von Daten unter anderem durch das Telemediengesetz sowie durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO, Art. 48) geregelt. Das umfasst sowohl personenbezogene Daten als auch Unternehmensdaten und andere schützenswerte Informationen. Kunden, die auf europäische Cloud-Anbieter mit Server-Standorten in der EU setzen, wähnen sich und ihre Daten daher in guten Händen.

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Folge 6: Interview mit Christina Kraus, meshcloud

Mein Gesprächspartner in der heutigen Folge des Cloud Computing Report Podcast ist Christina Kraus, Mitgründerin der Firma meshcloud. Mit Slogans wie “Die deutsche Cloud für Ihre Applikationen” oder “Hosten Sie Ihre Applikationen in Deutschland” bekennt sich das Unternehmen ganz klar zum Standort Deutschland.

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Der CLOUD Act und seine Folgen: Supreme Court stellt Microsoft-Verfahren ein

Das seit Jahren laufende Verfahren der US-Justizbehörden gegen die Firma Microsoft um die Herausgabe von Nutzerdaten, die auf Server außerhalb der USA gespeichert sind, wurde letzte Woche vom Supreme Courd, dem höchsten Gericht der USA, eingestellt. Begründung der Richter: Aus ihrer Sicht besteht überhaupt kein Konflikt mehr, denn mit dem CLOUD Act wurde Ende März ein Gesetz verabschiedet, das sich nach Ansicht des Gerichts auf den Streitfall anwenden lässt.

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