Studie: DSGVO birgt große Nachteile für kleine Unternehmen

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen werden durch die strikten Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gegenüber größerer Firmen benachteiligt. Das ist zumindest die Meinung von 94 Prozent der Besucher der IT-Security Messe it-sa in Nürnberg. Sie wurden im Rahmen der Umfrage „Datensicherheit in der Cloud“ im Auftrag der TeamDrive Systems GmbH um ihre Meinung gebeten. „Kleinere Unternehmen mussten sich bisher kaum mit dem Thema Datensicherheit in seiner ganzen Tiefe auseinandersetzen. Bei wenigen Mitarbeitern wird oft noch nicht einmal ein Datenschutzbeauftragter eingesetzt. Mit der DSGVO und den hohen Strafsummen bei festgestelltem Vergehen ändert sich dieser Status quo gravierend – und kostet junge Firmen eventuell sogar ihre Existenz“, warnt Volker Oboda, Geschäftsführer von TeamDrive.

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Die Cloud Security Alliance: Neuer Verhaltenskodex für die Einhaltung der EU-DSGVO

Die Cloud Security Alliance (CSA), die weltweit führende Organisation, die sich der Definition von und der Sensibilisierung für Best Practices verschrieben hat, um eine sichere Cloud-Computing-Umgebung zu gewährleisten, hat einen CSA-Verhaltenskodex für die Einhaltung der DSGVO veröffentlicht, der Cloud-Serviceprovidern (CSPs), Cloud-Kunden und potenziellen Kunden dringend benötigte Leitlinien an die Hand gibt, damit sie den neuen Verpflichtungen in Zusammenhang mit der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) nachkommen können. Im Rahmen dieser Veröffentlichung hat die CSA auch das CSA DSGVO Resource Center verfügbar gemacht, eine neue, gemeinschaftsgetriebene Website mit Tools und Ressourcen, die Cloud-Serviceprovidern und Unternehmen dabei helfen soll, sich über die neue europäische Datenschutzverordnung zu informieren.

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Gastbeitrag*): Frei zwischen den Clouds bewegen – Warum sich erst bei einer Clexit-Strategie der Wert der Daten voll entfaltet

Was haben 6Wunderkinder und Snapchat gemeinsam? Beide sind erfolgreiche Startups, die fest an einen Cloud Service Provider gebunden sind. 6Wunderkinder mit ihrer App Wunderlist setzte auf AWS. Microsoft kaufte später die Aufsteigerfirma. Die App wurde in der AWS Cloud entwickelt und ist stark mit den Services verbunden und ihre Daten lassen sich nicht einfach zu Microsoft Azure verschieben. Bei Snapchat kann sich Google zurücklehnen. Denn das seit 2017 börsennotierte Unternehmen zahlt satte 400 Millionen US-Dollar im Jahr dafür, dass es die Cloud-Plattform von Google nutzt. Auch beim Instant-Messaging-Dienst vergaß man, einen möglichen Cloud-Exit am Anfang in die Strategie mit ein zu beziehen.

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