“Boom der Unternehmensberater geht ungebrochen weiter” – so titelte das Handelsblatt in seiner Online-Ausgabe Mitte März 2019 und bezog sich dabei auf aktuelle Umsatzzahlen des Branchenverbands BDU für das Jahr 2018. Der Umsatz der Unternehmensberatungen in Deutschland stieg im vergangenen Jahr um rund sieben Prozent auf 33,8 Milliarden Euro. Ein Ende des Booms, der bereits seit mehr als einem Jahrzehnt anhält, ist laut Handelsblatt trotz der mittlerweile erwarteten Konjunktureintrübung nicht zu erwarten. Hauptgrund für diese optimistische Prognose: Die digitale Transformation, die so tiefgreifend ist, dass, so das Handelsblatt, “sie auch bei nachlassender Konjunktur nicht einfach gestoppt werden kann.”
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Freiberufler-Boom in Deutschland: Herausforderung für Zeiterfassung und -abrechnung
Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass der Anteil an freiberuflich tätigen Fachkräften deutlich gestiegen ist. Der in vielen Branchen immer größere Fachkräftemangel verstärkt den Trend zusätzlich. Anstatt sich in den „war for talents“ um die raren Fachkräfte zu begeben, versuchen viele Unternehmen heute, ihre Personalkapazitäten über externe, freiberuflich tätige Mitarbeiter zu decken.
Gastbeitrag*): On-Premise oder Cloud Computing – das ist (auch) eine Frage der Kosten
“Die Cloud kann teuer werden” titelte Anfang Juni heise.de und räumte damit auf mit der, insbesondere von Anbieterseite gerne verwendeten Aussage, der Bezug von IT-Systemen und Anwendungen als Cloud Service sei in der Regel günstiger als ein Betrieb im eigenen Unternehmen. Im IT-Jargon wird dies häufig als “Inhouse”- oder “On-Premise”-Betrieb bezeichnet.