VNCtalk öffnet die Tür zu Videoconferencing 3.0

Die neue VNCtalk Version 3 kombiniert ein hochfunktionales Videokonferenz-System mit einem leistungsstarken Messenger. Mit dem integrierten Multi-Conference-Board (MCB) können alle Konferenzen per Dashboard zentral gesteuert und verwaltet werden.

Highlight der neuen Version 3 von VNCtalk ist das Multi-Conference-Board (MCB). Es erweitert die Funktionalität von VNCtalk um das Management multipler virtueller Events mit einer großen Zahl von Teilnehmern. Mit MCB können parallele und sich überschneidende Konferenzen, egal ob Audio, Video, Whiteboard oder Screen Share, von einem zentralen Dashboard aus gesteuert, aufgenommen und archiviert werden. Das Rollenmanagement gestattet die Einrichtung von Zugangs- und Berechtigungsstufen wie Konferenzmanager, Moderator, Teilnehmer oder Publikum. Sie können auch während einer laufenden Konferenz geändert werden. Per MCB sind Conference Manager in der Lage, Einladungen oder Broadcasts zu verschicken oder mit Teilnehmern zu chatten – sie haben jederzeit einen detaillierten Überblick über alle Konferenzen.

Power on demand

Die Zuteilung der benötigten Ressourcen für die Videokonferenzen erfolgt per Auto Scaling je nach Anforderung. So werden bei Bedarf automatisch zusätzliche Videobridge-Kapazitäten zugeschaltet oder für rechenintensives Rendering in Videokonferenzen zusätzliche Computing-Ressourcen aus der Cloud eingesetzt, um Latenzzeiten zu eliminieren. Neben der Leistungsfähigkeit steigert das auch die Kosteneffizienz. Zudem besitzt VNCtalk eine automatische Anpassung an die verfügbaren Bandbreiten für perfekte Videoqualität. Durch die gleich zwei in VNCtalk integrierten SQL-Datenbanken (IndexedDB für den Web Client und SQLite für die App und den Desktop Client) können mehrere Clients gleichzeitig und unabhängig voneinander gestartet und gegebenenfalls auch offline genutzt werden. Offline-Devices werden bei der Wiederverbindung umgehend synchronisiert und alle angeschlossenen Geräte automatisch benachrichtigt.

In der neuen Version 3 kombiniert VNCtalk das Videokonferenz-System mit dem VNCmessenger, der über die üblichen, für die professionelle Nutzung nur bedingt brauchbaren Chat-Funktionen weit hinaus geht. So besitzt der Messenger erweiterte Funktionalitäten wie kollaboratives Dokumentenmanagement und Rich-Text-Formatierung (RTF) für Nachrichten. Aus einem Chat heraus können Videokonferenzen und Whiteboard Sessions gestartet, aber auch Bildschirme mit allen oder ausgewählten Chat-Teilnehmern geteilt werden. Zudem ist es möglich, Gäste einfach per Übermittlung eines Links über einen WebRTC-kompatiblen Browser zuzuschalten.

Teamwork

VNCtalk ist ein elementarer Baustein des VNClagoon-Software-Stacks für Communication und Collaboration. In VNCdirectory als zentralem Management-System für alle VNC-Applikationen werden im Backend sämtliche Definitionen für Nutzer, Rollen oder Zugangsberechtigungen für VNCtalk verwaltet. Hier können auch die Metadaten aus den Konferenzen analysiert werden.

Alle Module dieses Stacks, wie VNCtask, VNCcontacts oder VNCproject, basieren auf derselben Open-Source-Codebasis. Deshalb haben alle Programme die gleiche Bedienlogik und Benutzerführung. Datenaustausch und Interoperabilität zwischen den Modulen sind durch die gemeinsame Codebasis und die Nutzung von RESTful APIs problemlos möglich. Zudem sind sie schnell und sicher in Third-Party-Produkte integrierbar. Das macht sie attraktiv für OEM- und Channel-Partner, zumal sie durch die Whitelabeling-Option flexibel gebrandet werden können.

Cloud-Agnostik und Plattform-Unabhängigkeit

Durch die Nutzung von Apache Cordova als Entwicklungswerkzeug steht VNCtalk 3 als universeller Client zur Verfügung: als Web Client für den Browser, als Desktop Client für Windows, Mac und Linux sowie als App für Android und iOS (iPhone und iPad). Weiterentwicklungen und neue Features stehen sofort auf allen Plattformen gleichzeitig bereit. Und auch für Integratoren oder Channel-Partner entfällt die Notwendigkeit, Anpassungen für verschiedene Betriebssysteme parallel vornehmen zu müssen. Die Weiterentwicklung wird zudem durch die Nutzung automatisierter Test- und Deployment-Server (Jenkins, GitLab, Kubernetes) beschleunigt und gleichzeitig die Sicherheit erhöht.

VNC ist unabhängig von der IT-Infrastruktur und kann auf unterschiedlichsten Plattformen bereitgestellt werden: im eigenen Rechenzentrum, in einer Private Cloud, co-located beim Datacenter-Dienstleister, auf einem Cloud Marketplace oder in einer Public Cloud wie der Google Cloud Platform (GCP). Auch diese Plattform-Agnostik macht VNCtalk höchst attraktiv für den IT-Channel, Integratoren und OEMs.

„Messaging und Videoconferencing sind in kürzester Zeit zu unverzichtbaren Collaboration-Werkzeugen für Arbeitswelt, Schulen und Behörden geworden. Viele Workflows sind ohne sie nicht mehr praktikabel“, erklärt Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin von VNC in Berlin und Verwaltungsrätin der VNC AG in Zug. „Mit VNCtalk und dem integrierten Multi-Conference-Board stellen wir ein professionelles und sicheres Tool bereit, das die videounterstützte digitale Zusammenarbeit auf ein bislang nicht gekanntes Niveau hebt.“

Die VNC – Virtual Network Consult AG mit Sitz in der Schweiz, Deutschland und Indien ist ein führender Entwickler von Open-Source-basierten Unternehmensanwendungen und positioniert sich als offene und sichere Alternative zu den etablierten US-Softwaregiganten. Die Organisation mit einer weltumspannenden Open-Source-Entwicklergemeinde hat mit VNClagoon eine integrierte Produktsuite für Unternehmen geschaffen, die sich durch hohe Sicherheit, State-of-the-Art-Technologie und geringe TCO auszeichnet. Zu den Kunden von VNC gehören Systemintegratoren und Telcos sowie Großunternehmen und Institutionen. Weitere Informationen: