T-Systems bietet Unternehmen jetzt Lösungen, die das Managen komplexer Cloud-Landschaften radikal vereinfachen. Unter der Überschrift “Multi & Hybrid Cloud Infrastructure and Management” zeigte T-Systems auf der DIGITAL X, wie sich Private und Public Clouds je nach Anforderung effizient und sicher managen lassen – ohne dabei auf die individuellen Vorteile der Clouds von AWS, Google oder Azure zu verzichten.
Die Cloud-Realität in vielen Unternehmen ist inzwischen hoch komplex. Zumeist als Ergebnis unterschiedlicher Nutzeranforderung. Unternehmen nutzen eine Kombination von Public und Private Cloud verschiedener Anbieter. Und die meisten betreiben zusätzlich noch ihre Alt-Systeme. Der CIO steht vor der Herausforderung, seinen internen Kunden die beste Lösung zu bieten. Alte Workloads sind klassisch zu managen und zu optimieren. Entwickler brauchen aber für neue Applikationen Zugriff auf die Public Cloud. Die IT-Sicherheit verlangt das Durchsetzen der Governance auf allen Plattformen. Und das Management fordert einen effizienten Betrieb der gesamten IT.
Das Multi & Hybrid Cloud Management (MHCM) von T-Systems fokussiert deshalb genau auf diese drei Aspekte:
- Kosten-Management – um Transparenz der Kosten über alle Plattformen hinweg zu schaffen.
- Cloud Governance – um Regeln für Zugang und Sicherheit durchzusetzen.
- Service Wrapper – ein Rahmen für das Entwickeln von Cloud-Anwendungen, die der Compliance des Unternehmens folgen. Und sich effizient managen und betreiben lassen.
“Wichtig war uns bei der Entwicklung von Multi & Hybrid Cloud Management, dass unsere Kunden die volle Flexibilität behalten”, erklärte Max Ahrens, CTO von T-Systems. “Das heißt, sie können die Innovationen, die die verschiedenen Cloud-Plattformen bieten, voll nutzen und trotzdem ihre Governance bewahren.” Deshalb verzichtet MHCM auf eine Abstraktionsschicht wie sie andere Anbieter verwenden und setzt stattdessen auf direkten Zugang zu den verschiedenen Cloud-Plattformen. Denn sie bedeutet oft einen Verlust an Flexibilität und Effizienz.
Unabhängiges Management von Public und Private Clouds
Für das Managen und Modernisieren von Private Clouds hat T-Systems zudem einen neuen Service (Future Cloud Infrastructure) gestartet. Damit können Kunden die private Cloud-Kapazität aus einem T‑Systems-Rechenzentrum mit dem gleichen Look and Feel wie bei Public-Cloud-Diensten flexibel nutzen. In einem ersten Schritt bietet T-Systems dies auf Basis der VMware Cloud-Technologie an. Services für Microsoft Azure Stack und Open Stack werden nach dem gleichen Modell folgen.
“Wir bieten Unternehmen so die Sicherheit und Qualität der Private Cloud kombiniert mit der Flexibilität und Innovationsgeschwindigkeit der Public Cloud”, erläuterte Thomas Gierich von T-Systems. Damit haben Unternehmen eine Infrastruktur auch für branchenspezifische Anforderungen, ohne die Agilität der Cloud zu verlieren.
Express-Service für virtuelle Rechenzentren
Zusammen mit VMware beschleunigt T‑Systems für Kunden den Bau von hundert Prozent leistungsfähigen virtuellen Rechenzentren. Der Express-Service erweitert die Private Cloud eines Unternehmens innerhalb von zwei Stunden um Kapazitäten aus der Public Cloud von Amazon Web Services (AWS).
T-Systems managt diesen Service. Er beruht auf VMware Cloud for AWS. Nach Bedarf lassen sich damit Daten und Applikationen zwischen der Private Cloud von VMware und der Public Cloud von AWS verschieben. Ein komplettes Rechenzentrum wird auf Maschinen von AWS abgebildet. T‑Systems bietet die Lösung in praxisgerechten T-Shirt-Größen an. Zusätzliche Speicherkapazität ist jederzeit hinzuzufügen. Das bedeutet: Unternehmen können ihre IT-Ressourcen rund um den Globus schnell und günstig erhöhen, ohne in eigene Rechenzentren zu investieren. Und sie übernehmen dabei die gewohnten Tools und Prozesse.