Eine hochrangig besetzte Jury, bestehend aus den renommiertesten Cloud-Experten Deutschlands, zeichnete den Softwarehersteller und Cloud-Anbieter Fabasoft mit dem Innovationspreis 2013 für sein Hybrid-Cloud-Projekt „E-Box“ aus. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir den Innovationspreis 2013 erhalten haben“, erläutert Andreas Dangl, Geschäftsführer der Fabasoft Cloud GmbH. „Der Award belegt und honoriert eindeutig, dass unsere Cloud für eine höchst sichere und zuverlässige Zusammenarbeit unserer Kunden mit deren Geschäftspartnern steht.“ Das Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro spendet das Unternehmen an den Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV). Damit unterstreicht Fabasoft sein Engagement in der Entwicklung eines barrierefreien Zugangs in die Cloud.
Neben dem Erfolg in der Sonderkategorie „Innovationspreis“ hat Fabasoft in der Kategorie Private/Hybrid Cloud den dritten Platz erreicht und wurde mit dem Best in Cloud Award 2013 ausgezeichnet. Die Computerwoche ehrte in diesem Jahr Cloud-Projekte in den Kategorien „Public Cloud“, „Private/Hybrid Cloud“ und „Cloud Enabling Infrastructure“. Nach dem Gewinn des EuroCloud Europe Awards 2013 ist dies die zweite Auszeichnung innerhalb weniger Tage, die Fabasoft für seine Cloud-Lösungen erhalten hat.
Die „E-Box“ der österreichischen Drei-Banken-Gruppe aus Oberbank, BKS Bank und BTV basiert auf der ausgereiften und erprobten Funktionalität und Qualität der Fabasoft Cloud in Bezug auf das sichere Verwalten von Informationen und Dokumenten. Zirka 2.600 Bankmitarbeiter tauschen mit mehr als 100.000 Kunden Daten und Dokumente aus. Über Single-Sign-On können sich Bankkunden über ihr Netbanking-Login und Bankmitarbeiter über ihren Firmen-Account authentisieren und so mit den hohen Banken-Sicherheitsstandards auf die E-Box zugreifen.
Den wesentlichsten Vorteil der Hybrid-Architektur stellt die Tatsache dar, dass die Bank-Dokumente ausschließlich in den bankeigenen Rechenzentren aufbewahrt werden. Fabasoft betreibt selbst Rechenzentren in Deutschland, der Schweiz und in Österreich, so dass Kunden die Möglichkeit haben, den geographischen Ort zu bestimmen, an dem ihre Daten und Dokumente tatsächlich gespeichert werden. Dieselbe Architektur wird auch im Hybrid-Modell angewendet. So ist sichergestellt, dass die Bankdaten physisch in den Bankrechenzentren der 3-Banken-EDV ohne Zugriff von außen verbleiben und die Banken ihre Sorgfalts- und Compliance-Pflichten erfüllen können. Die Bankkunden profitieren von modernen Zusatzangeboten, übersichtlichen und nachvollziehbaren Informationen, einer direkten Kommunikation mit ihren Kundenbetreuern sowie einer einfachen Abwicklung von Bankgeschäften. Darüber hinaus kommen Banken in den Genuss einer kurzen Implementierungsdauer und niedrigen Investitionskosten.